Zeitstress und Druck – wir Kreativen leben damit, und es kursiert immer noch das Gerücht, so zu arbeiten, gehöre zum Geschäft. Dabei wissen wir es alle besser, denn gute Ideen brauchen Zeit, Freiräume und Mut! Also los: Starten Sie in das Thema Selbstorganisation und finden Sie heraus, wie Sie durch mehr Struktur neue Freiräume für Ihre eigene Arbeits- und Lebenszeit gewinnen können. Machen Sie Schluss mit kreativen Blockaden und Frustration und finden Sie Raum und neue Inspiration für Ihre Idee mit dem Buch "Freiräume - Kreativ sein und kreativ bleiben" von Gudrun Wegener, das im Rheinwerk Verlag erschienen ist.

Die Anforderung, auf Knopfdruck kreativ sein zu müssen, begegnet uns immer wieder. Aber so funktioniert Kreativität nicht. Dazu kommt, dass Ideen und Entwürfe sich nicht einfach auswerfen lassen wie Ergebnisse in einer Excel-Tabelle. Das Prinzip 'Man gibt einfach alle Rahmeninformationen in den kreativen Kopf ein und kann erwarten, dass automatisch eine passende Idee dabei herauskommt', funktioniert nicht. Aber es gibt andere Hilfestellungen, mit denen sich Ideen und Konzepte entwickeln und gestalten lassen. Kreativitätstechniken, bei denen Analogien, gezielte Fragestellungen, Recherchen oder die gemeinsame Ideenfindung in der Gruppe genutzt werden, sind da sehr hilfreich. Auch Fehler, neue Inspirationsquellen oder bewusste Pausen unterstützen dabei, Ideen und Projekte neu und kreativ anzugehen. Bewahren Sie sich den Freiraum, das Spielen und den Spaß an Ihrem kreativen Potenzial – vor allem dann, wenn die Zeit drängt.

In diesem kompletten Kapitel 7 "Freiräume durch neuen Zündstoff" beschäftigt sich die Autorin Gudrun Wegener insbesondere mit den folgenden Themen (PDF):
• Alles eine Frage der richtigen Einstellung?
• Mit Kreativitätstechniken zu neuen Ideen
• Denkanstöße für mehr Kreativität

Viele Fotografen packen ihre Kamera weg, sobald die Sonne untergegangen ist. Doch der Nachthimmel bietet ausreichend Licht fürs Fotografieren und ist eines der attraktivsten Motive der Landschaftsfotografie. Das "Praxisbuch Nachthimmel fotografieren", das im dpunkt.verlag erschienen ist, inspiriert Sie dazu, nachts mit Ihrer Kamera loszuziehen, und zeigt Ihnen, wie Sie spektakuläre Fotos vom Himmel und von der Landschaft im Licht der Sterne festhalten. Rutger Bus hat sich auf Nachtaufnahmen spezialisiert, in denen die Milchstraße, Meteoritenschauer, Kometen, aber auch »Deep-Sky-Objekte« die Hauptrolle spielen.

Die Nachtfotografie kann mit einer einfachen Kamera und einem Stativ durchgeführt werden, erfordert allerdings ein durchdachtes und systematisches Vorgehen mit technischem Wissen, gestalterischem Blick, Beharrlichkeit und Kenntnissen der Bildbearbeitung. Ohne letztere ist es nahezu unmöglich, sowohl den Sternenhimmel als auch den Vordergrund korrekt zu belichten. Das Licht ist knapp bei häufig hohen Kontrasten, sodass Sie sich entscheiden müssen, ob Sie Details in den Lichtern oder in den Tiefen aufnehmen wollen. Sie benötigen also eine Methode, um ausreichend Licht für ein möglichst in den Lichtern als auch in den Tiefen ausgewogen belichtetes Bild auf den Sensor zu bekommen. Dazu können Sie entweder mit einem hohen ISO-Wert fotografieren oder aber mehrere Aufnahmen des gleichen Motivs mittels Software kombinieren, um ein tonwertreiches Foto zu erzielen. Vor allem letztere Option spielt für ein gelungenes Nachtfoto eine große Rolle.

In diesem kompletten Kapitel 5 "Bildbearbeitung" zeigt Ihnen der Autor Rutger Bus anhand seines eigenen Workflows, welche Möglichkeiten und vor allem Vorteile Ihnen die Bearbeitung Ihrer Bilder bietet. Dabei beschäftigt es sich insbesondere mit den folgenden Themen (PDF):
• Einzel-Nachtaufnahmen und Lightroom
• Sternenspuraufnahmen
• Rauschreduzierung in Photoshop
• Fotos mit Starry Landscape Stacker stapeln
• Eine Komposition mit Sternschnuppen in  Photoshop